Schschschtopp: Störungsbild Stottern

 

Das Wiederholen von Lauten, Silben und Wörtern, das verkrampfte Verharren beim Artikulieren sowie auffällige Bewegungen und Körpermotorik - auch Mitbewegungen genannt - sind charakteristische Merkmale beim chronischen Stottern. Ebenso emotionale Begleiterscheinungen, die sich in  Angst-, Wut- und Schamreaktionen äußern.

 

Der Druck und die Angst vor dem Stottern sind für die Betroffenen mehr als belastend.

 

 

Selbstbewusstsein "einfahren":
logopädische Therapie beim Stottern

 

Förderung des kommunikativen Selbstbewusstseins und Kennenlernen

des eigenen Stotterns sind nur zwei von vielen Therapieformen.

 

Bei jugendlichen und erwachsenen Stotterern sollten meist über viele Jahre entwickelte Verhaltensweisen – wie Vermeideverhalten oder körperliche Reaktionen während des Stotterns – erkannt, verändert und abgebaut werden; zudem ermöglicht das Lernen neuer Sprechmuster und -techniken ein flüssigeres Sprechen.